Ein Pfannenwender ist ein äußerst nützliches Küchenutensil, egal ob er zum Braten, Grillen oder Zerteilen verwendet wird. Es gibt ihn bereits seit geraumer Zeit: Der erste Pfannenwender wurde bereits vor 300 Jahren erfunden. Ursprünglich stammt das nützliche Tool aus England, wo er von wohlhabenden Familien zum Zerteilen von gedünsteten und gebratenem Fisch verwendet wurde.

Damals noch aus Silber gefertigt, wird er heute aus Materialien wie Silikon, Holz oder Metall hergestellt, um eine möglichst hohe Hitzebeständigkeit zu gewährleisten. Heutzutage gibt es Pfannenwender in zahlreichen Varianten, sodass vor allem Kochanfänger nicht direkt das optimale Modell finden. Auf was es alles beim Kauf ankommt, worin die Qualitätsmerkmale eines hochwertigen Pfannenwenders liegen, und was die Stiftung Warentest zum Thema Pfannenwender sagt, wird im folgenden Text erklärt.

Pfannenwender Empfehlungen

Rösle Haken Pfannenschaufel

Das Küchengerät wird vom Hersteller als langlebiger und stabiler Klassiker beschrieben, dessen Verwendungsmöglichkeiten vielfältig sind. Er kann sowohl zum Braten und Wenden von Bratgut eingesetzt werden als auch zum Abschöpfen von überschüssigem Bratfett, was durch seine großen Löcher ermöglicht wird. Die Pfannenschaufel besteht aus hochwertigem Edelstahl und ist sehr robust und hitzebeständig.

Fackelmann Pfannenwender

Der Bratenwender besteht aus dekorativem Oliven-Holz, wodurch er in der Küche eine mediterrane Atmosphäre versprüht. Da es sich bei dem Material um eine nicht nur optisch ansprechende, sondern auch um eine sehr robuste Holzart handelt, verfügt er über eine hohe Langlebigkeit. Seine feine, glatte Oberfläche ist besonders schonend für beschichtete Pfannen, zudem ist er äußerst pflegeleicht, da er spülmaschinengeeignet ist.

Westmark Doppel-Pfannenwender

Bei diesem Modell des renommierten Küchenutensilien-Herstellers Westmark handelt es sich um ein 2-in-1-Kochtool: Es ist Pfannenwender und Servierzange in Einem. Er besteht aus hitzebeständigem Kunststoff, das Temperaturen bis zu 210 ° C standhält. Seine praktische Daumenmulde gewährleistet sicheren Halt, zudem wird ein ergonomisches Arbeiten aufgrund seines schmalen und gut in der Hand liegenden Griffes ermöglicht.

YYP Silikon Pfannenwender

Der Bratenwender aus Silikon besitzt laut Hersteller eine hohe Temperaturbeständigkeit und ist äußerst robust. Er besitzt wie sein Vorgängermodell einen ergonomischen Griff, wodurch das Wenden von Bratgut besonders einfach wird.

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Außerdem ist er vielseitig einsetzbar und erledigt verschiedenste Kochaufgaben – zum Beispiel das Umwenden von Fleisch, Fisch, Steak, Gemüse, das Abschöpfen von überschüssigem Bratöl oder das Zerteilen von fertigen Gerichten – problemlos.

Was sagen die Verbrauchermagazine Stiftung Warentest und Ökotest?

Pfannenwender Test

Die deutschsprachigen Verbrauchermagazine Stiftung Warentest und Ökotest bieten Endverbrauchern hilfreiche Testberichte, News und Ratgeber über Produkte aller Art.

Monatlich werden verschiedenste Produkte (zum Beispiel aus den Bereichen Wohnen, Ernährung, Familie, Gesundheit, Kosmetik und Technik) untersucht und dabei  Kriterien wie Verträglichkeit, Fairness und Gesundheitsgefährdung in den Schwerpunkt gesetzt.

Leider hat weder Stiftung Warentest noch Ökotest bisher keine Pfannenwender getestet, doch es liegen vergleichbare Testberichte vor, in denen Bratenwender von verschiedenen Herstellern eingehend betrachtet und klassifiziert wurden. In diesen Tests lagen häufig Pfannenwender renommierter Markenhersteller auf den oberen Plätzen.

So konnten zum Beispiel mehrfach Modelle des Haushaltswaren-Hersteller WMF in Vergleichstest begeistern: Explizit als Kauftipp gekennzeichnet wurde der WMF Profi Plus Pfannenwender, der mit seiner sehr hohen Hitzebeständigkeit, seiner robusten Verarbeitung aus Cromargan Edelstahl und seiner soliden Zementierung der Funktionsteile im Griff auf ganzer Linie überzeugen konnte. Sehr gute bis gute Bewertungen konnten zudem Wender der Marke Westmark und des Unternehmens Fackelmann erzielen.

Wo kann man gute Pfannenwender kaufen?

Der Küchenfreund zum Wenden von Gargut in der Pfanne oder auf dem Grill darf in keinem gut sortierten Haushalt fehlen und ist auch für Hobby- und Jungköche äußerst hilfreich, da sich Fleisch, Fisch oder Kartoffelgerichte wie Bratkartoffel oder Reibekuchen damit ideal während des Bratvorgangs wenden lassen.

Auch zum Zerteilen oder Portionieren von gebratenen und gerösteten Gerichten eignet er sich sehr gut. Doch wo kann man das hilfreiche Multifunktionstool eigentlich kaufen? Diese Frage lässt sich einfach beantworten: fast überall!

Da Pfannenwender mittlerweile zur Grundausstattung einer Küche gehören, kann man sie sowohl in Supermärkten wie REWE, Aldi oder Edeka, in großen Warenhäusern wie REAL oder Globus sowie bei Einrichtungshäusern wie IKEA und natürlich im Online Versandhandel kaufen. Bei letzterem bieten sich die Online Shops bekannter Hersteller von Küchenutensilien und Haushaltswaren wie beispielsweise WMF, Fackelmann oder Westmark an, doch auch beim Online-Riesen Amazon kann man eine breitgefächerte Auswahl verschiedenster Modelle an Pfannenwender käuflich erwerben.

Pfannenwenderkunststoff – Giftig oder nicht?

Beim Braten, Schmoren, Grillen und Brutzeln ist es besonders wichtig, dass die verwendeten Küchenhelfer aus hitzebeständigem Material, welches keine chemischen Schadstoffe enthält, die während des Bratvorgangs in das Bratgut gelangen können, bestehen. Viele Pfannenwender sind jedoch aus Kunststoff, wodurch Zweifel an deren Hitzebeständigkeit aufkommen kann. Doch ist Pfannenwenderkunstoff tatsächlich giftig?

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Wetzstahl Test – Vergleich der besten Modelle

Grundsätzlich gibt es verschiedene Arten von Kunststoffen. Einer davon ist die Kunststoffart Polyamid, aus dem viele Pfannenwender-Modelle bestehen. Bei dieser Art von Pfannenwenderkunststoff ist es wichtig, dass der Bratenwender nicht über einen längeren Zeitraum großer Hitzeeinwirkung ausgesetzt ist.

Im Worst-Case-Szenario könnten sich nämlich gesundheitsschädigende Stoffe aus dem Pfannenwenderkunststoff lösen. Bekommt der Kunststoff-Bratwender eine raue Oberfläche oder verformt sich, sollte er grundsätzlich nicht mehr verwendet werden. In der Regel kennzeichnen Hersteller jedoch ihre Kunststoff-Produkte und geben an, bis zu welcher Temperatur sie verwendet werden können und absolut ungiftig in der Verwendung sind. Wem dieses Thema zu heikel ist, kann auch ganz einfach zu einem Modell aus einem beständigeren Material greifen – Alternativen zu Kunststoff gibt es viele.

Worauf ist  beim Kauf zu achten?

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Das Waren-Angebot ist vor allem im Online Versandhandel besonders groß – in so gut wie jedem Bereich. Auch Küchen- und Haushaltswaren sind dort in mannigfacher Ausführung erhältlich. Es schleichen sich jedoch immer wieder minderwertige und qualitativ schlechte Produkte in die Online Shops, was häufig erst nach dem Kauf bemerkt wird.

Daher hat die Redaktion eine fundierte Recherche betrieben und herausgefunden, worauf beim Kauf eines hochwertigen Pfannenwenders zu achten ist. Folgende Eigenschaften sollte ein guter Pfannenschaufler aufweisen:

  • Hohe Hitzebeständigkeit
  • Material: Edelstahl, Holz, Silikon oder hitzebeständiger Kunststoff
  • Spülmaschinengeeignet
  • Löcher am Bratenwender zum Abschöpfen von Bratfett
  • Beste Hersteller: WMF, Fackelmann, Rösle, Kaiser, Westmark
  • Angenehmes Handling

Es ist außerdem wichtig, dass der Pfannenwender die Beschichtung einer Pfanne nicht beschädigt, weswegen er aus den genannten Materialien bestehen sollte. Bei Edelstahl ist jedoch etwas Vorsicht geboten. Grundsätzlich sind sehr günstige Modelle nicht unbedingt empfehlenswert, da sie in vielen Fällen aus minderwertigem Kunststoff, die gesundheitsschädigende Stoffe freisetzen, bestehen können.